Herborner Geistergeschichten

Im Frühjahr 2004 kreierte ich eine Serie von Illustrationen für eine Reihe von historischen Geistergeschichten, recherchiert und verfaßt von Rüdiger Störkel, dem Stadtarchivar meiner Heimatstadt Herborn. Die Geschichten basieren auf den Memoiren des Alexander Pagenstecher, einem gebürtigen Herborner, der seine Kindheit im frühen 19. Jahrhundert in der Stadt erlebte. Er liebte es, Geschichten seiner Verwandten über die mysteriösen und manchmal gefährlichen Geister von verfluchten Herborner Bürgern zu lauschen, sowie von verborgenen Schätzen und seltsamen nächtlichen Erscheinungen.

Die Illustrationen sind 20 x 30 cm groß, und wurden in Aquarell und Bleistift ausgeführt. Sie wurden im Februar und März 2004 als wöchentliche erscheinende Serie im "Herborner Tageblatt", der lokalen Tageszeitung, veröffentlicht.

 

 

Großoheim Otterbein erzählt dem jungen Alexander von Herborns Geistern und verborgenen Schätzen.

 

 

 

Einer von diesen ist der Geist eines mittelalterlichen Küsters, der nächtens um die Herborner Stadtkirche spukt, mit einer erloschenen Laterne in der Hand.

 

 

 

Zwei Jäger treffen einen unheimlichen "Höllenhund" im Wald.

 

 

 

 

In einem alten Haus in der "Chaldäergasser" ist der Geist eines Geizhalses, an seine Schatzkiste gekettet, dazu verflucht, jede Nacht Münzen zu zählen.

 

 

 

Nachts zu Pferd unterwegs zu sein wurde als gefährliches Unterfangen angesehen, weil man dem Geist eines Falschmünzers begegnen konnte, den Kopf auf den Rücken gedreht.

 

 

Ein Herborner Amtmann war zeitlebens berüchtigt für seinen Jähzorn. Nach seinem Tod war er dazu verflucht, in den Mühlen und entlang des sie speisenden Baches als "Minotaurus von Herborn" zu spuken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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