Während meines ersten Semesters Visuelle Kommunikation an der Bauhaus Universität in Weimar landete ich irgendwie in einem Videoprojekt, in dem sich unter anderem auch mit Trickfilm beschäftigt wurde. Weil das Medium Video große Möglichkeiten bot, die Kreativität voll auszuschöpfen, blieb ich während meines gesamten Studiums an der BUW dabei. Ich versuchte mich in verschiedenen Genres, mochte Trickfilm allerdings am liebsten, besonders, wenn es sich um Zeichentrick handelte, da ich hier meine Leidenschaft für das Zeichnen mit meinem Interesse am Filmemachen verbinden konnte. Unten sind vier Bespiele von Filmen, die ich in Weimar gemacht habe; der letzte ist mein Diplomfilm. Jedes Bild führt auf eine separate Seite mit mehr Informationen über den jeweiligen Film, mit Storyboards, Konzeptskizzen, Standbildern, und quicktime-Auszügen.

Jakob (mit Erek Kühn und Marco Zeugner) 1997, stop-motion Animation, ca 12min

Wyrd Gemot 1998, Realfilm und 3D-Computeranimation, ca 5min

Ääätsch! 1999, Zeichentrick, ca 2min

Herborn 2001, Realfilm und Zeichentrick, ca 18min

 

Ungefähr fünf Jahre nach meinem letzten Trickfilm, in 2006, baten mich einige Kollegen des Johanneum Gymnasiums in Herborn (der Schule, an der ich selbst Schüler war und nun unterrichte) eine kleine Animation zu ihrem Film für das 50jährige Schuljubiläum beizusteuern. Ich entschied mich dafür, das Schullogo, Prometheus, zu animieren.

Der Clip wurde im fertigen Film als Zwischensequenz zwischen den einzelnen Themenblöcken eingesetzt. Die Frames sind mit Edding auf Transparentpapier gezeichnet.

Prometheus quicktime

 

Zusätzlich zu meinen Unifilmen habe ich in der letzten Zeit eine Reihe von kurzen Animationen gezeichnet, die von der brillianten BBC-Serie Sherlock inspiriert sind.

 

 

 

 

hts:

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